Der lange Aufenthalt in schlecht belüfteten Innenräumen kann körperliche Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder Trockenheit der Augen, Nasen- und Rachenschleimhaut begünstigen. Auslöser gibt es verschiedene: Staub, flüchtige organische Verbindungen (VOCs), Biozide, Gase, Schimmelpilze, Bakterien, Viren, Milben u.v.m. in der Raumluft. Eine Lüftungsanlage tauscht die belastete Luft aus. Wird sie jedoch nicht, oder falsch gereinigt, zirkulieren Schadstoffe dauerhaft und können sich in den Luftkanälen sogar vermehren.

Treten nach dauerhaftem Aufenthalt in Räumen vermehrt körperliche Symptome oder Krankheitsmerkmale auf, spricht man häufig vom Sick Building Syndrom (SBS). Ursache ist oft schlechte Lufthygiene in Folge von nicht gereinigten Kanälen der Lüftungsanlage.

Zuerst beurteilen unsere extra speziell geschulten Mitarbeiter den Zustand der Lüftungsanlage sowie der Zu- und Abluftkanäle. Finden wir gesundheitsschädliche Ablagerungen und Anhaftungen, entfernen wir diese sauber und sachgemäß mittels mechanischer Verfahren. Eine anschließende Desinfektion der Luftkanäle beseitigt auch versteckte Keime.

Spätestens dann, wenn Bewohner, Mitarbeiter, Besucher oder Schüler über oben genannte Symptome (Sick-Building-Syndrom) klagen. Damit es gar nicht so weit kommt, empfiehlt BAWONEO eine Inspektion und Austausch der Luftfilter jährlich, eine Reinigung alle 2 Jahre. Wird bei der jährlichen Hygieneinspektion nach VDI 6022 eine entsprechende Belastung festgestellt, herrscht auch früher Handlungsbedarf.

Speziell die ersten Jahre nach der Baufertigstellung kann es zu einem erhöhten Staubaufkommen und einer Restfeuchtigkeit innerhalb der Bausubstanz kommen. Auch hier leistet eine Lüftungsanlage Abhilfe und reduziert nachhaltig Staub und Feuchtigkeit um einer Schimmelbildung vorzubeugen.